"........besser links denken und recht handeln als rechts denken und link handeln."

 (Zu meiner Formulierung aus der Studentenzeit als "Spät-68er" stehe ich noch  heute. Ihr verdanke ich meinen aufrechten Gang).

 

 

HERZLICH WILLKOMMEN!

 (Layoutunterschiede sind handy-bedingt möglich) 

 

"STRANGER IN PARADISE"

PARADISE FOUND - Teil 1

 

Eine aus 666 analogen

Graphiken bestehende

Bild-Text-Sammlung in Fortsetzung von 

RAPPROCHEMENT (2020-23)

und damit weiterführender Teil des

seit 2016 laufenden Projektes

 

ICH WEISS, WAS ICH NICHT WEISS 

  

Danke für Ihr Interesse!

Walter Kortanek

Update vom 26.1.2024

 

DIE REIHENFOLGE DER ABBILDUNGEN 

ENTSPRICHT DER RÜCKLÄUFIGEN CHRONOLOGIE (Scrollen nach unten)

 

 

STRANGER IN PARADISE

EIN VISUELLER SPAZIERGANG

 

 

DAS READY-MADE ALS GUCK-LOCH

 

 

AUS DEM VORSPANN ZUM NEUEN ZYKLUS

 

 

SPIEGELUNG UND REFLEXION

 

 

DIE TRENNUNG VON AUGE UND SEHEN

 

 

DAS AUGE UND DER BLICK

 

 

AM ANFANG WAR DAS LICHT

UND WEIT UND BREIT KEIN WORT

 

 

NACH 3 JAHREN IST DIE THEORIE-BILDUNG

DER S-THETIK, EINER METHODE ZUM

„SEIN-(S)ICH/SELBST-SEHEN“, SOWEIT ABGESCHLOSSEN, DASS ICH DAS

„WIE DENKEN IN BILDERN

UND DAS „WARUM ONLINE-ZYKLEN?“

AUF FB OFFENLEGEN KONNTE.

 

NUNMEHR INTERESSIERT MICH, INWIEWEIT DIESE FORM DER AISTHESIS AUF EIN VIRTUELLES THEMA ÜBERTRAGBAR IST.

 

 

DABEI WERDE ICH AUF VERBALE

HILFE-STELLUNGEN WEITGEHEND VERZICHTEN, UM DEN WACHSENDEN

VISUELLEN ANALPHABETISMUS

NOCH GENAUER ZU HINTERFRAGEN.

 

 

vom PROLOG zum FADE OUT

vom EPILOG zum LOG

(19.10. – 10.12.2023)

 

 

„(…) DASS ES DIE AUFMERKSAMKEIT BRAUCHT,

UM ZU VERSTEHEN, WOHER MAN KOMMT,

DAMIT MAN WEISS, WOHIN MAN WILL,

DAMIT MAN NICHT DORT BLEIBT, WO MAN IST“.

 

Vermutlich lassen sich meine Zyklen

nicht präziser auf den Punkt bringen.

 

(Zitat: Lukas Bärfuss, Schweizer Büchner-Preisträger, über

„Wie wir die Fesseln der Herkunft sprengen“

am 26.2.23 in Sternstunden Philosophie, 3sat, ca. 9:50)

 

 

"WERDE ICH DOCH NOCH 

DER WERDEN KÖNNEN,

DER ICH BIN?"

 

IN VERBEUGUNG VOR

FRIEDRICH NIETZSCHE

(1844-1900)

 

 

Durch Scrollen nach unten können Sie

den bisherigen Verlauf nachverfolgen

 

 

„Wir wurden aus dem Paradies vertrieben,

aber zerstört wurde es nicht.

Die Vertreibung aus dem Paradies war in einem Sinne ein Glück,

denn wären wir nicht vertrieben worden,

hätte das Paradies zerstört werden müssen“.

Franz Kafka

(1883 - 1924)

Quelle: Kafka, Oktavhefte. Achtes Heft, 1916

 

Aufgenommen vor dem Kafka-Denkmal in der Prager Altstadt (Jaroslav Róna, 2003) Ein visuelles Zitat zu „Beschreibung eines Kampfes“ (1904-11) ©  Alina Heiner
Aufgenommen vor dem Kafka-Denkmal in der Prager Altstadt (Jaroslav Róna, 2003) Ein visuelles Zitat zu „Beschreibung eines Kampfes“ (1904-11) © Alina Heiner

 

DAS PRINZIP DER S-THETIK LAUTET:

 

NIMM 3 BELIEBIGE

BEGRIFFE, BILDER und/oder KLÄNGE,

UND MACHE SIE ZU

DEINER EIGENEN „GESCHICHTE“

ALS TEIL DEINES „ICH SELBST“

 

 

AUF DER SUCHE NACH DER

SUBJEKTIVEN INTUITION UND

DEM EIGENEN GESCHMACK

 

 

„Wenn das, was im Paradies zerstört

worden sein soll,

zerstörbar war, dann war es nicht entscheidend;

war es aber unzerstörbar,

dann leben wir in einem falschen Glauben.

Franz Kafka

(1883 - 1924)

 

Quelle: Kafka, Die Zürauer Aphorismen,

entstanden 1917-1918,

von Max Brod unter dem Titel

"Betrachtungen über Sünde, Hoffnung, Leid

und den wahren Weg"

veröffentlicht 1931

 

 

DIE NACHFOLGENDE SERIE ZEIGT,

NACH UNTEN GELESEN, DEN VS UND

- IN GELB GESCHRIEBEN -

SÄMTLICHE ZWISCHEN-TITEL.

 

DIESE BESCHREIBEN IN EINEM 

EINZELNEN SATZ DEN PLOT.

 

DIE JEWEILIGEN KAPITEL 

SIND IN WEISS GEHALTEN.

 

 

BEIM NUNMEHRIGEN LESEN NACH OBEN, ALSO GEGENLÄUFIG VON HINTEN HER, ZEIGEN SICH - EBENFALLS IN EINEM 

EINZIGEN SATZ - DIE WICHTIGSTEN

REGIE-ANWEISUNGEN.

 

Die aktuelle Installation im Büro für Interaktion mit Blick zum Entree 

   

 

 

Am 19.2.2022 habe ich mit obigem Foto „meiner Intuition“ zur Umkehr nachgegeben – nicht ahnend, was danach mit dem 24.2.22 auf uns zukam...

Wenn ich daran denke, dass wir damals noch über die ästhetischen Qualitäten von "Kübeln" und Beckett´s "Endspiel" geblödelt haben, bleibt mir heute das Lachen im Halse stecken.

(Die daraus resultierende Konzeptänderung – Stichwort Co-Operation mit Berichterstatterin aus der Ukraine – ist nach wie vor auf fb dokumentiert). 

 

  

 

„AUFZEICHNUNGEN AUS DEM

PURGATORIUM“

sind seit 15.10.2022 auf meinem fb-Profil frei zugänglich - samt Trailer (Video-Clip) in Anlehnung an den s-thetischen Film.

 

Obige Abbildung zeigt eine der faszinierendsten visuellen Koinzidenzen in der S-Thetik: Zwischen den Photos von den Mauerausbrüchen beim Fenster gegenüber von "Mitzi´s Treff", der politischen Aktualität und dem Gemälde, mit dem ich die Meisterklasse Weiler an der Akad.d.bild.Künste abgeschlossen habe,

liegen 50 Jahre...

   

 

Diese SEIN-(S)ICH-SELBST-SEHEN-TÄTIGKEIT 

zielt in Form eines „Denkens in Bildern“ (nicht zu verwechseln mit bildhaftem Denken) in der Rückbesinnung auf Prägungen, Verknotungen sowie Verbindungen der eigenen synoptischen Verortungen darauf ab, das Rätsel der INTUITION „erfahrbar“ und vor allem

VISUELL darstellbar zu machen.

 

Dieses „Denken in Bildern“ funktioniert (zumindest bei mir) so ähnlich  wie ein  digitaler „Thesaurus“, der meine Such-Begriffe in einen für mich logischen Zusammenhang  bringt – 

allerdings  mit „Bildern“ an Stelle von Worten.

 

 

Meine "Intuition“ funktioniert derzeit als Projektor im Kopf-Kino am intensivsten in jenen Ruhe- bzw. Schlafphasen, während der ich mich selbst gezielt beim luziden Träumen durch mein "Vorbewusstsein" finde(n lasse).

Diesen Vorgang nenne ich

„Visuellisieren“

(d.h. durch das ‚innere‘ Sehen ‚hervorgerufen‘), 

in bewusster sprachlicher Abgrenzung zum „Visualisieren“

(dem eigentlichen 'sichtbar machen' nach außen).

 

 

Mit „Visuellisieren“ bezeichne ich somit alle jene Vorgänge, bei denen ich im Denken in Bildern jene Inhalte auswähle, analysiere und systematisiere, die ich später in die Form von Essays, Drehbüchern oder Graphiken „transformiere“.

Die Umsetzung in Musik (vor allem in Verbindung mit Bild und Film) liegt allerdings noch als größte Herausforderung in der S-Thetik vor mir.